Größere Investitionen in Planung mit Corona-Förderung

Wer viel Material einkauft, muss dieses auch irgendwo lagern. Und das am besten trocken und vor dem in Deutschland unvermeidlichen Regen geschützt. Unser Platz ist groß, die Möglichkeiten unsere völlig Balken geschützt zu lagern leider weniger. So dürfte es nicht verwundern, dass wir einen Weg gesucht haben, um diesen Umstand zu ändern.

Nachdem wir in den letzten Jahren konsequent immer wieder Verbesserungen an unserem Betrieb vorgenommen haben (siehe Lagerbereinigung Stadtoldendorf  und Vakuumtrockenkammer), haben wir uns in diesem Jahr Zeit zum Analysieren genommen und uns Gedanken über die nächste logische Maßnahme gemacht. Wir haben lange überlegt, wie wir die Arbeitssituation auch draußen auf dem Platz optimieren können. Verschiedene Möglichkeiten kamen uns in den Sinn und nach ausführlicher Beratung haben wir uns entschieden:
Wir werden 2022 eine neue 840 m² große Kalt-Lagerhalle bauen; zusätzlich zu der schon vorhandenen Werkhalle, in der zwar auch Material gelagert, aber doch vor allem gesägt und entnagelt wird. Unsere gesamte Lagerhaltung wird so deutlich effizienter und auch werterhaltender, lagern unsere Balken dann schließlich nicht mehr allen Wetterlagen ausgeliefert, sondern geschützt in der neuen Halle. Im selben Zug werden wir einen großen Teil unserer Fläche asphaltieren, sodass auch der Transport von Paletten von A nach B angenehmer wird. Diese Maßnahme ebnet auch den Weg für eine weitere Neuerung, denn es zieht nächstes Jahr auch ein neues Flurfördermittel (ein »Combilift-4-Wege Flurfördergerät CBE 3000«) bei uns ein, dass sich über eine gleichmäßig befahrbare Fläche ebenso freut, wie die schon vorhandenen Stapler und vor allem unsere Mitarbeiter. Betrieben wird der 4-Wege-Stapler von einer Solaranlage, die zu guter Letzt auch noch verbaut wird, nämlich auf dem Dach unserer Tischlerei.

Der Bauantrag für die Halle ist gestellt, der Auftrag zum Asphaltieren der Fläche ausgesprochen und der 4-Wege-Stapler bestellt. Einzelheiten können wir Ihnen dann hoffentlich schon Anfang nächsten Jahres berichten.

Soviel sei schonmal verraten: Die gesamte Investitionssumme beläuft sich auf 625.000,- €! Damit vollziehen wir einen großen Entwicklungsschritt, den wir mit Hilfe einer Förderung aus dem Programm »Neustart Niedersachsen« der NBank verwirklichen können.