Wie wir trotz Corona versuchen unseren Betrieb aufrecht zu erhalten und lieferfähig bleiben wollen

Arbeiten trotz Corona

Maßnahmen und Vorschläge

Wie wir trotz Corona versuchen unseren Betrieb aufrecht zu erhalten und lieferfähig bleiben wollen

Auch wir waren über das Wochenende 14. und 15. März ziemlich schwer damit beschäftigt uns auf die ganz praktischen Konsequenzen der Einschränkungen durch das Coronavirus vorzubereiten. Wir haben am Montag, den 16. März zusammen mit unseren Mitarbeitern den Betrieb auf »Coronamodus« umgestellt.

Die gute Nachricht bis hierher: Wir sind aktuell (noch) nicht von Quarantäne-Maßnahmen betroffen und voll arbeits- und lieferfähig. Wer den letzten Newsletter gelesen hat, weiß, dass es auch um die Vorräte bei KNAPP ganz ordentlich bestellt ist und damit meinen wir nicht die runden Sanitärartikel, sondern die eckigen Balken und Bretter aus Eiche.

Liefern in Zeiten von Corona

Wir setzen im Moment alles daran, einen möglichst breiten Vorrat an Zwischenprodukten aufzubauen, so dass auch ein Teilausfall der Produktionsmitarbeiter abgefedert werden kann.

Da das Coronavirus auf unbelebten Oberflächen mehrere Tage überleben kann, bieten wir Ihnen an, jede Lieferung kostenfrei für mindestens 9 Tage in Folie einzupacken und ebenfalls unter Quarantäne zu stellen. So können wir die wohl relativ geringe Gefahr, dass Viren eventuell über »Schmier-Infektionen« in Ihren Betrieb eingetragen werden, noch einmal verringern. Selbstverständlich dokumentieren wir Ihnen diese Quarantänezeit.

Natürlich verlängert sich durch die Materialquarantäne die Lieferzeit. Wir bitten Sie daher dies entsprechend zu berücksichtigen, wenn wir Ihre Lieferung auf diese Weise zwischenlagern sollen.

Unabhängig davon bieten wir Ihnen an, für Ihren Bedarf der nächsten Wochen auf Vorrat zu produzieren und ebenfalls kostenfrei bei uns einzulagern, die entsprechenden Kapazitäten sind vorhanden. Wir kommen Ihnen gerne auch bei den Zahlungskonditionen entgegen.

Wenn es Ihnen hilft, liefern wir gerne auch Material in einer höheren Verarbeitungsstufe als sonst bei Ihnen üblich. Wir sind mit unserer eigenen Tischlerei und unseren erfahrenen Mitarbeitern gut darauf eingerichtet, Altholz zu verarbeiten. Sollten bei Ihnen also Produktionskapazitäten in der Verarbeitung von Altholz ausfallen, fragen Sie bei uns an.

Kontakt

Arbeiten in Zeiten von Corona

Wir haben alle Mitarbeiter im Detail auf die geltenden Regeln hingewiesen und Ihnen auch klar und deutlich vermittelt, dass schon ein Verdachtsfall zur Betriebsschließung führen kann. Wir haben sie auch auf die persönlichen Konsequenzen einer Betriebsschließung aufmerksam gemacht.

Außerdem haben wir weitere organisatorische Maßnahmen getroffen:

Unser Mitarbeiter sind in drei »Kohorten« aufgeteilt, die nicht mehr miteinander in Berührung kommen: »Gruppe Büro«, »Gruppe Produktion Halle und Platz« und »Gruppe Produktion Tischlerei«. Die Kommunikation zwischen den Gruppen erfolgt über Telefon oder mit einem Mindestabstand von zwei Metern. Die Kommunikation innerhalb der Gruppen soll ebenfalls bevorzugt per Telefon und mit Sicherheitsabstand erfolgen.

Sozialräume werden im Schichtbetrieb genutzt, für Büro und Fertigung gibt es zudem zwei getrennte Bereiche mit gegenseitigem Betretungsverbot.

Grundsätzlich vermeiden wir jeglichen Besuch bei uns. Sollten doch Besucher erscheinen, gelangen diese nur noch bis an einen Tresen direkt beim Eingang, der nach jedem Besuch dann desinfiziert wird. Gleiches gilt für die Sanitäreinrichtungen die durch Externe benutzt werden.

Der Geschäftsführer Thomas Knapp ist komplett ins Home Office umgezogen und bildet so eine Art stille Reserve.

Ziel all dieser Maßnahmen ist die Arbeitsfähigkeit des Betriebes. Im Falle einer Infektion soll auch nicht der komplette Betrieb zum Erliegen kommen, sondern nur eine Gruppe in Quarantäne müssen.

Unseren ständig aktualisierten Maßnahmenplan finden Sie auch auf unserer Website

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