Interview mit Carola Schürzeberg: das Neuland des Themas »Altholz«

Interview mit Carola Schürzeberg: das Neuland des Themas »Altholz«

September 2018

Interview mit Carola Schürzeberg: das Neuland des Themas »Altholz«

Seit Anfang Juni arbeitet Carola »Caro« Schürzeberg als Verstärkung im kaufmännischen Bereich des Unternehmens. Wie für alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war auch für Caro Schürzeberg das Thema »Altholz« bislang unbetretenes Neuland.

Sie sind jetzt drei Monate im Unternehmen, wie sieht denn die erste Bilanz aus?

Caro Schürzeberg: So langsam schwimme ich mich frei und einiges ist zum Glück auch schon Routine geworden. Es gibt halt inhaltlich furchtbar viel Neues zu lernen.

Altholz ist nicht gleich Altholz?

C.S.: So ähnlich, nur dass es noch viel mehr Altholz gibt als ich vorher dachte.

Was war denn vorher?

C.S.: Ich bin eigentlich Kauffrau im Einzelhandel, zuletzt ging es aber im Beruf um Textilien im Großhandel, meist für Parfumerien. Wenn man die Referenzen von Knapp im Ladenbau anschaut kann es schon sein, dass sich da ganz am Ende alter und neuer Job einmal treffen. Aber das war es dann auch schon.

Sie kannten Knapp vorher nicht?

C.S.: Ich kannte Knapp schon, so vage vom Namen her, und auch den einen oder anderen Kollegen, wie es halt so ist auf dem Land. Man kennt sich zwar, weiß aber oft nicht, was der andere so ganz genau macht.

Und dann war da die Stellenanzeige?

C.S.: Eigentlich war mir die Stelle zum Wiedereinstieg in Vollzeit nach der Elternzeit zu früh und zu viel. Aber die Kollegen meinten, dass man mit dem Chef reden könnte und so habe ich mich dann doch beworben. Und der Einstieg war dann auch flexibel genug möglich.

Was ist denn der große Unterschied zum vorherigen Job?

C.S.: Hier habe ich es jetzt vor allem mit Handwerkern und Endkunden zu tun. Die einen brauchen Material zum Arbeiten, Schnittholz oder Balken, die anderen leisten sich etwas, einen Tisch oder einen Boden.

Und was sind Ihre Aufgaben dabei?

C.S.: Im Moment bereite ich für beide Gruppen Angebote vor, die ich dann in Abstimmung mit den Kollegen verschicke. Die Abläufe sind meist die gleichen, viele Inhalte kenne ich jetzt auch schon, aber es gibt eben immer wieder auch Neues. Die Angebote für Endkunden und Handwerker sind natürlich auch in der Form noch unterschiedlich.

Und nach der Bestellung?

C.S.: Da fängt der Spaß manchmal erst richtig an. Wir verschicken und speditieren ja praktisch alles, vom gläsernen Weinballon bis hin zum 12-Meter-Balken, gerne auch mal nach Australien oder Israel. Da gibt es von der Verpackung bis zu speziellen Ausfuhrpapieren wegen Raubholz sehr unterschiedliche Herausforderungen.

Hört sich nach Hinfallen, Aufstehen, Abklopfen, Weitermachen an …

C.S.: Wie immer, aber die Kollegen schauen natürlich, dass es beim Stolpern bleibt. Denen ging es ja allen einmal so wie mir, Altholz war Neuland. Das macht vielleicht auch das Team insgesamt aus, man hilft sich hier ganz selbstverständlich.

Darum auch die Xletix? Waren Sie mit dabei?

C.S.: Ich hatte bei Xletix noch eine ältere Verpflichtung, aber die Jungs hatten natürlich auch meine Unterstützung als sie mit der Idee ankamen. Wie auch die vom Rest der Mannschaft, es war eine schöne und lustige Aktion.

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