Schweizer Fondue an deutscher Alteiche
September 2016
Schweizer Fondue an deutscher Alteiche
»Wir bräuchten einen großen und 20 kleine Tische aus Altholz«, so in etwa fing das Telefonat an und schon der Dialekt machte klar: Die müssen über die EU-Zollgrenze in die Schweiz. Dieser Satz hörte sich auch gleich einmal nach einem schönen Auftrag an – der nächste Satz ließ uns dann aber doch erst einmal zusammenzucken: »In drei Wochen müssen sie hier sein, dann eröffnen wir das Restaurant«.
Das Schöne an einem Betrieb wie dem unseren ist aber ja, dass wir einerseits die personellen und materiellen Ressourcen bereitstellen können, um auch solche Anfragen in der geforderten Zeit zu bedienen und andererseits noch flexibel genug sind, dann auch die Produktion kurzfristig auf die neue Aufgabe umzustellen, ohne deshalb erst noch fünf Abteilungen befragen zu müssen. Und so haben wir ein paar und ein paar mehr Überstunden eingelegt, die richtige Spedition ausgewählt und alles andere »auf den Punkt« organisiert.
Wer nun meint, dass wir aufgrund des engen Termines Kompromisse bei den Ausführungsstandards gemacht haben, dem sei versichert, dass die schweizer Qualitätskontrolle und die südniedersächsische Präzision miteinander harmoniert haben.
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